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DISPLAYS OF AFFECTION – DIE DIASHOW

Ein paar einleitende Worte von Joëlle Bischof zu Bildern von Louisa Clever zur Ausstellung «Displays of Affection», die mit Mina Achermann, Uma Grotrian-Steinweg, Severin Lanfranconi, Milena Mihajlovic, Nina Rieben, Benjamin Schwander, Milos Stolic, Leevi Toija, Lars Tuchel und Isabelle Weber vom 01.04. – 03.04.2022 @attheoff.space in Zürich stattgefunden hat.



Welche Wörter reihen sich ein wie nach einem wie dem des Fazits? Ein Fazit verlangt ein Rückblick, aber ein Rückblick schreitet gleichzeitig in der Zeit voran. Also stellt ein Schlusswort genauso kein abschliessendes Wort dar, wie es eben eines darstellt, für etwas, das nicht in der Form einzelner Kunstwerke, sondern nur als Gesamtkonzept verstanden werden kann. Der Mehrwert entsteht etwa durch die Verknüpfungen von unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Performances und Objekten.


Diese Ergebnisse werden wiederum, wie hier auf der Plattform, festgehalten, um weitere Ansatzpunkte zu liefern. Als Folge von vorherigen Ereignissen weisen diese eine bestimmte Form auf, die eine Wandlung in sich trägt. Wenn also eine bestimmte Anordnung eine Geschichte ergibt, wird damit bloss deren Folgerichtigkeit betont. Die Aktion nimmt in der Interaktion genauso Form an wie in der Abstraktion, darum folgt eine Diashow, um zumindest einen Anhaltspunkt zu haben, was «Displays of Affection» einmal gewesen sein wird.




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